Zwei Koordinatorinnen von der Hospizstiftung Rems-Murr sprechen mit Schülern der Zeppelinschule Fellbach über Krankheit, Sterben und Tod. Dabei gibt es manchmal auch fröhliche Momente.

Rems-Murr: Simone Käser (sk)

Wie ist das eigentlich so mit dem Sterben? Was passiert in einem Hospiz und welche Ängste verbinden sich mit den Themen Krankheit und Tod? Ganz schön harter Stoff für Schüler an einem sonnigen Nachmittag. Doch wer bei der Veranstaltung der Hospizstiftung Rems-Murr vorbeischaute, die an der Fellbacher Zeppelinschule stattfand, wurde schnell eines Besseren belehrt. Niederschwellig und ohne zu viel Pathos informierten Gaby Hammer und Mieke Mann von der Hospizstiftung Rems-Murr über die Thematik im allgemeinen und ihre Arbeit im Kinder- und Jugendhospizdienst Pusteblume im Speziellen. „Ich erinnere mich, dass ich mit der Mutter eines vierjährigen Sohnes im Bett gesessen habe und wir zusammen ihre Beerdigung geplant haben. Wir haben gelacht und geweint“, sagt Gaby Hammer, die wie ihre Kollegin als Ehrenamtliche begonnen hat und nun im ambulanten Hospizdienst für Kinder- und Jugendliche als Koordinatorin tätig ist.