Smartphone-Hersteller HTC setzte im vergangenen Jahr massiv auf das teure Flaggschiff-Modell HTC One, das zwar sehr gute Kritiken bekam, aber dennoch nur wenige Käufer anlockte. Für das laufende erste Quartal kündigte das Unternehmen aus Taiwan rote Zahlen und einen weiteren Umsatzrückgang an.

Smartphone-Hersteller HTC setzte im vergangenen Jahr massiv auf das teure Flaggschiff-Modell HTC One, das zwar sehr gute Kritiken bekam, aber dennoch nur wenige Käufer anlockte. Für das laufende erste Quartal kündigte das Unternehmen aus Taiwan rote Zahlen und einen weiteren Umsatzrückgang an.

 

Taipei - Der Smartphone-Hersteller HTC kann seine Talfahrt nicht stoppen. Für das laufende erste Quartal kündigte das Unternehmen aus Taiwan rote Zahlen und einen weiteren Umsatzrückgang an. Zuletzt sackten die Erlöse im Weihnachtsquartal um 28,5 Prozent auf 42,9 Milliarden Taiwan-Dollar (gut eine Milliarde Euro) ab.

Nur dank dem Verkauf des Anteils am Kopfhörer-Spezialisten Beats gab es einen dünnen Quartalsgewinn von 310 Millionen Taiwan-Dollar (7,5 Mio Euro).

Im laufenden ersten Quartal werde der Umsatz noch weiter auf 34 bis 36 Millionen Taiwan-Dollar sinken, räumte HTC am Montag ein. Das wäre ein Minus von mindestens 16 Prozent im Jahresvergleich. Den erwarteten Verlust bezifferte HTC auf 2,1 bis 2,6 Taiwan-Dollar pro Aktie. Das könnte nach bisheriger Aktienzahl auf ein Minus von mehr als 2,5 Milliarden Taiwan-Dollar (60 Mio Euro) hinauslaufen.

Der Konzern setzte im vergangenen Jahr massiv auf das teure Flaggschiff-Modell HTC One, das zwar sehr gute Kritiken bekam, aber dennoch nur wenige Käufer anlockte.