Verein:
Heim-statt Tschernobyl wurde 1992 gegründet und hat bundesweit 140 Mitglieder, zehn sind aus dem Kreis. Der Mitgliedsbeitrag liegt bei 25 Euro im Jahr. Der Verein ist auf Spenden angewiesen und zählt 5000 Unterstützer zu seinem Freundeskreis.

Partner
: Heim-statt Tschernobyl arbeitet mit dem internationalen, gemeinnützig-gesellschaftlichen Verein IggV Ökodom in Weißrussland zusammen, der sich nach der Umsiedlung der Menschen aus den verstrahlten Gebieten damit beschäftigt hat, den Häuserbau vor Ort zu organisieren. Als Tochtergesellschaft fungiert die Ökodom Stroj, die mit finanziellen Angelegenheiten befasst ist. 

Workcamp
  Jedes Jahr finden Workcamps statt, um Bauprojekte voranzubringen. Das nächste ist vom 26. Juli bis 15. August voraussichtlich in Drushnaja. Anmeldungen – auch von Gästen und Nichtmitliedern – sind ab sofort bei der Geschäftsstelle möglich (Telefon 0 70 31/41 42 69, E-Mail: kontakt@heimstatt-tschernobyl.org).

Viele Seen mit Schilfrohr

Was sie künftig in den Werkstätten produzieren, um damit einen Teil ihres Lebensunterhalts selbst zu verdienen, soll noch festgelegt werden. „Es ist in Weißrussland noch nicht üblich, dass große Firmen wie bei uns – beispielsweise Daimler oder Hewlett & Packard – Aufträge vergeben“, berichtet Christof Schill. Ein Idee sei deshalb, in den Werkstätten Vogelhäuschen herzustellen. Diese könnten ebenso exportiert werden wie die Schilfrohrmatten, die angesichts der vielen Seen in Weißrussland ebenfalls in größeren Stückzahlen und günstig produziert werden könnten.

„Wir haben schon die Fühler nach Deutschland ausgestreckt“, sagt Schill. Eine ökologische Baufirma in Norddeutschland habe solche Schilfmatten bestellt. Sie werden vor allem für alte Gebäude verwendet. Außerdem ordere sie bereits ein Zimmermann in Limburg an der Lahn.

Freundeskreis mit 5000 Unterstützern

Verein:
Heim-statt Tschernobyl wurde 1992 gegründet und hat bundesweit 140 Mitglieder, zehn sind aus dem Kreis. Der Mitgliedsbeitrag liegt bei 25 Euro im Jahr. Der Verein ist auf Spenden angewiesen und zählt 5000 Unterstützer zu seinem Freundeskreis.

Partner
: Heim-statt Tschernobyl arbeitet mit dem internationalen, gemeinnützig-gesellschaftlichen Verein IggV Ökodom in Weißrussland zusammen, der sich nach der Umsiedlung der Menschen aus den verstrahlten Gebieten damit beschäftigt hat, den Häuserbau vor Ort zu organisieren. Als Tochtergesellschaft fungiert die Ökodom Stroj, die mit finanziellen Angelegenheiten befasst ist. 

Workcamp
  Jedes Jahr finden Workcamps statt, um Bauprojekte voranzubringen. Das nächste ist vom 26. Juli bis 15. August voraussichtlich in Drushnaja. Anmeldungen – auch von Gästen und Nichtmitliedern – sind ab sofort bei der Geschäftsstelle möglich (Telefon 0 70 31/41 42 69, E-Mail: kontakt@heimstatt-tschernobyl.org).