Der Fall sorgt deutschlandweit für Aufsehen: Ein Jäger bindet einen ausgebüxten Hund an sein Auto und schleift ihn durch den Ort. Der Mann schweigt bislang zu den Vorwürfen.

Der Fall sorgt deutschlandweit für Aufsehen: Ein Jäger bindet einen ausgebüxten Hund an sein Auto und schleift ihn durch den Ort. Der Mann schweigt bislang zu den Vorwürfen.

 

Burladingen - Der Jäger, der in Burladingen (Zollernalbkreis) einen freilaufenden Hund an sein Auto gebunden und durch den Ort geschleift haben soll (wir berichteten), schweigt vorerst zu den Vorwürfen. Er habe von seinem Recht Gebrauch gemacht, sich erst einmal mit einem Anwalt über das weitere Vorgehen zu beraten, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Gegen den 74-Jährigen wird wegen Tierquälerei ermittelt.

Jagdverbände hatten das mutmaßliche Vorgehen des Jägers bereits als „brutal“ und „unfassbar“ bezeichnet.