US-Präsident Donald Trump ist zum zweiten Mal nach Houston gereist, um sich ein Bild von den Umständen nach Hurrikan Harvey zu machen. Er traf dabei auch Flutopfer.

Houston - US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania haben sich in der vom Wirbelsturm „Harvey“ verwüsteten Stadt Houston mit Flutopfern getroffen. Im NRG Stadion schüttelte der Präsident am Samstag Hände, legte Betroffenen den Arm um die Schultern, plauderte mit Kindern, strich ihnen über die Haare und drückte einem kleinen Mädchen einen Kuss auf die Wange. Dann halfen er und Melania bei der Ausgabe von Essen.

 

Es war bereits Trumps zweiter Besuch im Katastrophengebiet, aber bei seine erste Visite am Dienstag hatte ausschließlich dem Ablauf und der Organisation von Hilfsaktionen gegolten. Es gab keinerlei persönliche Kontakte mit Flutopfern.

Trump wollte am Samstag auch das ebenfalls von „Harvey“ betroffene Louisiana besuchen. In Houston trug er trotz Sonne und Hitze eine Regenjacke: Bei seinem Abflug aus Washington hatte es geschüttet - abermals dank „Harvey“. Mehr als eine Woche nach seiner Ankunft an der texanischen Küste hatten die Überbleibsel des Sturmes - inzwischen nur noch ein Tiefdruckgebiet - am Samstag die Bundeshauptstadt erreicht.