„Irma“ richtet in der Karibik schwerste Zerstörungen an. Erste Inseln sind nahezu völlig zerstört. Die Zahl der Toten steigt. Experten haben den Kurs des Hurrikans berechnet.

Pointe-à-Pitre - Die Zahl der Todesopfer durch den Hurrikan „Irma“ in der Karibik ist auf mindestens zehn gestiegen. Allein auf der Insel Saint-Martin kamen nach Behördenangaben mindestens acht Menschen ums Leben, ein weiteres Todesopfer gab es auf Barbuda.

 

Mindestens 21 Menschen wurden auf Saint-Martin verletzt, wie der Katastrophenschutz am Donnerstag mitteilte. Auf Barbados starb ein Jugendlicher, der während des Wirbelsturms surfte. Der Wirbelsturm war am Mittwoch über die Region hinweggefegt. D

er Verwaltungschef des französischen Teils von Saint-Martin erklärte, die Insel sei „zu 95 Prozent zerstört“. Auch auf Barbuda waren die Schäden nach Angaben der Regierung gewaltig. Auf Barbados kam ein 16-jähriger Profi-Surfer um, der während des Hurrikans im aufgewühlten Meer surfte. Nach Angaben der Welt-Surfliga wurde er auf ein Riff geschleudert.