Gegen Überschwemmungen und überhitze Häuser: Christina Eisenbarth von der Uni Stuttgart hat eine an die Klimakrise angepasste Fassade entwickelt. Bald könnte ein Gebäude in der Innenstadt HydroSkin bekommen.

Klima und Nachhaltigkeit: Julia Bosch (jub)

Im Winter kann man es sich kaum vorstellen, aber Stuttgart könnte zur heißesten Stadt Deutschlands werden. Klimaexperten rechnen aufgrund der Kessellage für die Jahre 2030 bis 2060 mit bis zu 70 Tagen über 25 Grad Celsius. Welche Anforderungen müssen Gebäude da künftig erfüllen – und wie können Häuser dazu beitragen, Hitze erträglicher zu gestalten und Überschwemmungen einzudämmen? In diesem Bereich forscht Christina Eisenbarth, 31 Jahre und promovierte Architektin an der Uni Stuttgart.