Die Arbeitgeber im baden-württembergischen Kraftfahrzeug-Handwerk gehen infolge der Coronakrise wie nie zuvor auf Konfrontationskurs. Die IG Metall will den „Angriff auf die Arbeitsbedingungen“ abwehren und mobilisiert schon die Beschäftigten.

Politik: Matthias Schiermeyer (ms)

Stuttgart - Die Wogen gehen hoch im baden-württembergischen Kfz-Handwerk – seit Wochen schon. Dabei beginnen die Tarifverhandlungen erst am nächsten Dienstag. In einer massiv unter der Pandemie leidenden Branche will die IG Metall vier Prozent höhere Einkommen für die bis zu 60 000 Beschäftigten durchsetzen – die Arbeitgeber halten mit Verzichtsforderungen dagegen.