Erst schien keiner Interesse zu haben am Großmann’schen Haus in Wendlingen. Mittlerweile kann sich die Stadtverwaltung, die die Immobilie zum symbolischen Preis verkaufen will, vor Anfragen kaum retten. Doch viele Interessenten scheint nur die Neugier anzutreiben.

Ende November schlug die Berichterstattung in unserer Zeitung über das Wendlinger „Ein-Euro-Haus“ hohe Wellen – was Jens Fritz, dem Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Grundstücksverkehr und Recht im Wendlinger Rathaus, und seinem Team reichlich Arbeit bescherte. „Wir waren schon ein bisschen von dem Feedback überrascht“, sagt er. Schließlich sei auch zuvor bereits in der Presse über das ungewöhnliche Immobilienangebot berichtet worden – jedoch ohne die entsprechende Resonanz in den sozialen Medien.