Visionen für den Stuttgarter Neckarpark: Die Branchengrößen haben sich am Dienstag auf dem 4. Immobilien-Dialog in Stuttgart getroffen.

Stuttgart - Welche Visionen haben Immobilienexperten für Areale wie den Stuttgarter Neckarpark? Und wie können die Wünsche der Bürger nach mehr Beteiligung sinnvoll eingebunden werden? Diese und ähnliche Fragen haben die 430 Teilnehmer des 4. Immobilien-Dialogs diskutiert, der am Dienstag in der Niederlassung des Staatstheaters in der Türlenstraße abgehalten wurde. Veranstaltet wurde der bundesweit größte Branchentreff von den Wirtschaftsförderungen von Stadt und Region.

 

In seiner Rede betonte der Vorsitzende des Verbands Region Stuttgart, Thomas Bopp, dass Stuttgart vor allem im Bereich des energieeffizienten Bauens eine Vorbildrolle einnehme. Es bleibe aber abzuwarten, ob sich der aktuelle Wirtschaftsboom auch positiv auf die Immobilienbranche auswirke. Christoph Ehrhardt vom Beratungsunternehmen Ernst & Young forderte einen "Schulterschluss zwischen Politik, Verwaltung, Bürgern und Immobilienwirtschaft", um die Region "attraktiver für Investoren aus dem Ausland zu machen". Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster erklärte, dass es wichtig sei, neue Formen der Bürgerbeteiligung zu erarbeiten, etwa, wenn es um die Gestaltung von Spielplätzen oder neue Quartiere gehe.