Der Bundesgesundheitsminister setzt die Freigabe des Impfstoffs für alle durch. Auch Baden-Württembergs Sozialminister Lucha findet seinen Vorstoß jetzt gut. Die Kassenärzte hatten bereits Alarm geschlagen.

Stuttgart - Impfwillige sollen sich nach dem Willen von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und seiner Kollegen in den Ländern künftig ohne Rücksicht auf die Vorrangliste gegen Corona impfen lassen können - wenn sie sich für Astrazeneca entscheiden. Einen entsprechenden Vorstoß machte Spahn am Donnerstag bei Beratungen der Fachminister von Bund und Ländern, und er setzte sich durch.