Die vor einem Monat vor Indonesien abgestürzte AirAsia-Maschine ist Ermittlern zufolge vom Co-Piloten gesteuert worden. "Der Stellvertreter ist geflogen", sagte Chef-Ermittler Mardjono Siswosuwarno unter Berufung auf den Cockpit-Rekorder.

Jakarta - Die vor einem Monat vor Indonesien abgestürzte AirAsia-Maschine ist Ermittlern zufolge vom Co-Piloten gesteuert worden. "Der Stellvertreter ist geflogen", sagte Chef-Ermittler Mardjono Siswosuwarno unter Berufung auf den Cockpit-Rekorder. Dies sei ein völlig normaler Vorgang. AirAsia hatte zuvor mitgeteilt, dass der erfahrene Flugkapitän rund 20 500 Flugstunden absolviert habe und der Co-Pilot etwa 2300. Der AirAsia-Airbus war am 28. Dezember auf dem Weg von Indonesien nach Singapur in die Javasee gestürzt. Alle 162 Menschen an Bord kamen ums Leben, 70 Leichen wurden geborgen.