Die Krise von Autoindustrie, Maschinen- und Anlagenbau wirkt sich auch auf deren Zulieferer aus. Behindertenwerkstätten mit vielen Industrieaufträgen verzeichnen eine schlechtere Auftragslage – und steuern teils schon gegen.

Familie/Bildung/Soziales: Viola Volland (vv)

Stuttgart - Das Behindertenzentrum BHZ röstet jetzt in Feuerbach Kaffee. Langfristig soll beim Schoch-Areal ein Café folgen. Es gibt Werkstattmitarbeiter, die neuerdings Yogamatten rollen, Seifen herstellen, und welche, die Scan-Aufträge erledigen. „Wir müssen diversifizieren und versuchen, das Portfolio auszuweiten“, sagt die Vorstandsvorsitzende des BHZ, Irene Kolb-Specht. Anders ausgedrückt: Die Abhängigkeit von der Automobilindustrie soll verringert werden.