Das Robert-Koch-Institut empfiehlt vor allem Menschen über 60 Jahren, chronisch Kranken und Schwangeren eine Impfung gegen Grippe. Jedoch bietet keine Impfung hundertprozentigen Schutz. Um sich vor einer Ansteckung zu schützen, sollte man größere Menschenansammlungen, bei denen eine gewisse Enge herrscht, meiden. Hygiene ist ebenfalls eine wichtige Gegenmaßnahme. Regelmäßiges und sorgfältiges Händewaschen reduziert laut Regierungspräsidium nachweislich das Infektionsrisiko. Demnach sollte man 30 Sekunden lang die Hände sorgfältig einseifen.

 

Außerdem hält die Kälte viele davon ab, das Büro oder die Wohnung im Winter durchzulüften. Dabei wäre es genau dann wichtig: Das Lüften sorgt dafür, dass die Viren in der Luft verringert werden. Außerdem wird die Luft befeuchtet und einem Austrocknen der Mund- und Nasenschleimhäute vorgebeugt. Der Berufsverband der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte rät dazu, dreimal am Tag für fünf bis zehn Minuten zu lüften.