Insolventes Stuttgarter Sozialunternehmen Betreiber von Kinderkaufhaus und Kitas in Ost – Zora scheint gerettet

2024 hat der Second-Hand-Shop für Erwachsene geschlossen, das Kinderkaufhaus Zorella besteht noch. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Das Sozialunternehmen Zora, das Kitas und Projekte für benachteiligte Mädchen und Frauen betreibt, musste Ende 2024 Insolvenz anmelden. Nun gibt es einen Retter. Es ist ein bekannter Name.

Familie/Bildung/Soziales: Lisa Welzhofer (wel)

Die Johanniter übernehmen das insolvente Stuttgarter Sozialunternehmen Zora. Das teilten Insolvenzverwalterin Nora Sickeler von der Kanzlei Grub Brugger und die Johanniter-Unfallhilfe Regionalverband Stuttgart übereinstimmend mit. Auch der Stuttgarter Jugendhilfeausschuss stimmte in seiner jüngsten Sitzung einstimmig dem Übergang der von der Landeshauptstadt Stuttgart geförderten Zora-Angebote auf die Johanniter-Unfallhilfe e.V., Regionalverband Stuttgart zu. Ende 2024 hatte Zora Insolvenz anmelden müssen. Das formale Insolvenzverfahren war am 1. März 2025 eröffnet worden.

 

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