Zur Rettung der Drogeriemarktkette setzt Gesamtbetriebsrat auf staatliche Hilfe.

Hamburg - Zur Rettung der insolventen Drogeriemarktkette Schlecker setzt der Gesamtbetriebsrat des Unternehmens auf staatliche Hilfen. Die Hoffnung sei, dass mit öffentlichen Fördergeldern zumindest die Läden in Dörfern und Kleinstädten erhalten werden könnten, sagte die Rechtsanwältin und Beraterin des Gesamtbetriebsrates, Elke Lill, dem Online-Portal des „Manager Magazins“.

 

„Schlecker-Filialen sind für die Grundversorgung auf dem Land unverzichtbar“, begründete Lill die Forderung. Mittel könnte beispielsweise der Europäische Sozialfonds (ESF) bereitstellen, der speziell für die Förderung strukturschwacher Regionen gegründet worden sei, hieß es.