Moderne Technik macht die Routen der Störche auf ihrem Weg ins südeuropäische Winterquartier und zurück nach Süddeutschland sichtbar. Darauf lässt sich eine "Storchen-Autobahn" erkennen - und so mancher Irrweg.

Digital Desk: Jan Georg Plavec (jgp)

Stuttgart - Dass Störche im Winter nach Südeuropa fliegen und im Frühjahr wieder nach Deutschland zurückkehren, weiß jedes Kind. Wohin die Störche genau fliegen und auf welcher Route, wird erst dank moderner Technik sichtbar. Erst dadurch wird unser Projekt "Die gefährliche Reise der Störche" möglich.

 

Mithilfe von Geodaten aus der Datenbank Movebank können wir nachvollziehen, auf welchem Weg "unsere" Störche Ingo, Libi und Zozu zwischen Baden-Württemberg und Südeuropa beziehungsweise Marokko gependelt sind.

Drei interaktive Karten

Mit einer interaktiven Karte machen wir die Reise der Störche jeweils einzeln nachvollziehbar - klicken Sie auf den jeweiligen Link, die Karte öffnet sich in einem neuen Fenster:

Ingo: Der Jungstorch zeigt sich überaus heimatverbunden.
Zur Karte von Ingo

Libi: Er war noch kein Jahr alt, als er Richtung Afrika losflog - und dann auf einer Odyssee durch Europa zog.
Zur Karte von Libi

Zozu: Die resolute, bereits vier Jahre alte Storchendame geht keiner Rangelei aus dem Weg.
Zur Karte von Zozu


Mehr zu unserem Projekt "Die gefährliche Reise der Störche" gibt es hier.