Das interkommunale Gewerbegebiet Hungerberg bei Dettingen gilt im Strukturwandel als Hoffnungsträger. Doch der Weg bis zu einer Realisierung ist steinig.

Kreis Esslingen - Das als regionaler Vorhaltestandort ausgewiesene interkommunale Gewerbegebiet Hungerberg soll nach dem Willen der drei Rathauschefs Rainer Haußmann (Dettingen), Pascal Bader (Kirchheim) und Sven Haumacher (Notzingen) als Leuchtturmprojekt den Weg durch die Verwerfungen des Strukturwandels weisen. Dafür, dass auf Dettinger Markung Zukunftstechnologien angesiedelt werden, spricht wenig – vorausgesetzt, die Leuchtturmgebäude sind parallel zu den Kaltluftströmen ausgerichtet, der dort singenden Feldlerche wird ein Ausweichquartier und der von dem Boden lebenden Landwirtschaft eine finanzielle Perspektive geboten. Diese Erkenntnisse sind nach Einschätzung der drei in einem Verwaltungsverband zusammengeschlossenen Kommunen und des Verbands Region Stuttgart die Grundlage, auf der nun ein Bebauungsplan entwickelt werden soll.