Bis 2027 sollen im Rahmen der Internationalen Bauausstellung an vielen Orten in Stuttgart und Region das Wohnen, die Freizeit und die Arbeit stärker verschmelzen. Um derlei Träume wahr werden zu lassen, braucht es aber mehr Geld.

Klima und Nachhaltigkeit: Julia Bosch (jub)

Stuttgart und Region - Die Visualisierungen laden zum Träumen ein: Hier wird Gemüse inmitten von schicken, weißen Hochhäusern angebaut. Dort scharen sich Menschen mehrerer Generationen rund um einen mit Lampions geschmückten Baum und eine Fahrradfahrerin. Und auf einem anderen Bild kühlen sich drei Frauen im blauen Flusswasser ab. Um solche Ideen der Internationalen Bauausstellung (IBA) 2027 in Stuttgart und Region wahr werden zu lassen, fehlt es allerdings noch an etwas Elementarem: an Geld. Das sagte Karin Lang, die Kaufmännische Geschäftsführerin der IBA, bei einer virtuellen Pressekonferenz am Dienstag. Derzeit stünden etwa 1,5 Millionen Euro für die IBA zur Verfügung. „Damit können wir unser aktuelles Tun absichern, aber bei allem, was darüber hinausgeht, brauchen wir zusätzliche Unterstützung“, erläuterte Lang.