Rund 26 Prozent der Gärtringer haben sich für einen Breitbandausbau entschieden. Doch noch fehlen sieben Prozent. Am Montag endet die Frist.

Gärtringen - In den letzten Tagen haben sich wieder mehr Bürger für den Breitbandausbau interessiert, das teilt die Deutsche Glasfaser mit, die Gärtringen ans Breitbandnetz anschließen will. Im Hauptort Gärtringen selbst liegt der Wert bei 26 Prozent, im Ortsteil Rohrau liegt er bei 40 Prozent, das berichtete die Deutsche Glasfaser in einer Mitteilung.

 

Allerdings ist ein Ausbau der Leitungen durch die Deutsche Glasfaser in Gärtringen nur dann möglich, wenn mindestens 33 Prozent der Haushalte ein Vertrag abschließen. Der Hauptort Gärtringen braucht also noch sieben Prozent mehr Interessenten, und das wird schwierig: Denn die Deutsche Glasfaser hat die Frist auf Montag, 28. Februar, gelegt, das heißt, in sechs Tagen müssen sich nahezu 800 Gärtringer für das Breitband-Internet entschieden haben. „Wir sind optimistisch, dass Gärtringen die erforderliche Quote für den Glasfaserausbau erreichen kann“, sagt der Projektleiter Korhan Sener. Die Deutsche Glasfaser Holding GmbH ist ein 2011 gegründetes Unternehmen mit Sitz in Borken, Nordrhein-Westfalen.