Mann von außen –
Seit 2009 steht der gebürtige Cuxhavener Volker Smid (Jahrgang 1958) an der Spitze des Computerherstellers Hewlett Packard (HP) in Deutschland. Der gelernte Informatiker und Ökonom begann in einer Beratungsgesellschaft und arbeitete für einen Anbieter von medizinischen Informationssystemen. Danach beschäftigte er sich unter anderem für das Karlsruher Unternehmen Poet mit dem Thema E-Commerce. Vor seiner Zeit bei HP arbeitete er seit 2005 bei dem US-Softwarekonzern Novell und leitete dort das Geschäft für Europa, den Nahen Osten und Afrika.

 

Sparkurs
– Als Deutschlandchef von HP musste er zuletzt den von der Firmenleitung nach einem massiven Gewinnrückgang eingeleiteten Sparkurs vertreten. Insgesamt sollen weltweit rund 29 000 von etwa 330 000 Arbeitsplätze gestrichen werden. In Deutschland ist vor allem der Standort Rüsselsheim betroffen, wo in dem erst 2008 von General Motors übernommenen Rechenzentrum 1100 Stellen wegfallen sollen. Nur rund 250 Mitarbeiter von dort werden anderweitig unterkommen. In der Region Stuttgart arbeiten für HP 3200 Menschen.