28.02.2015 - 05:00 Uhr
Es gibt namhafte Personalabgänge bei der Projektgesellschaft. Man hat den Eindruck, da regiert das Motto: Rette sich, wer kann.
Umgekehrt sage ich, auch wenn ich manchen Rückzug bedauere: Jeder ist ersetzbar. Und ich möchte eine Lanze brechen für die Ingenieure, für die die Baustellen vor allem am Anfang ein enormer Stress sind. Nicht jeder will sich das antun. Wir werden sicherlich noch an wichtigen Funktionen personelle Änderungen erleben.
Aber Sie wollen schon noch dabei sein, wenn der neue Bahnhof eingeweiht wird?
Der Verein ist so organisiert, dass ich keine 80-Stunden-Woche habe. Ich bin der Vorsitzende und nicht der Manager. Wenn ich gesund bleibe, bin ich im Dezember 2021 bei der Fertigstellung dabei.