Es wäre ein erstaunlicher Aufstieg: Mit Saskia Esken könnte bald eine Frau aus dem Nordschwarzwald an die Spitze der SPD treten. Die 58-Jährige tritt mit Norbert Walter-Borjans an. Obwohl sie nicht zu den bekannten Genossen zählt, glaubt die gebürtige Stuttgarterin fest an ihre Erfolgschancen.

Politik: Matthias Schiermeyer (ms)

Stuttgart/Calw - Die Kandidaten für den SPD-Vorsitz, Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans, sehen die große Koalition kritisch – das heißt nicht, dass sie die Groko fluchtartig verlassen wollten, sagt die Abgeordnete aus Calw. Sollte der Bundesparteitag wiederum den Verbleib in der Regierung beschließen, würde sie den auch akzeptieren und für eine linkere Politik der SPD im Bündnis sorgen.