Er wird von allen nur „Gummi Ben“ genannt: Der isländische Fußballreporter Gudmundur Benediktsson ist beim Siegestor gegen Österreich in der 94. Spielminute völlig ausgeflippt und nun ein Star in den sozialen Netzwerken.

Paris - Eigentlich sind eher Sportreporter aus den südlichen Regionen für ihre emotionsgeladenen Kommentare bekannt, doch der isländische Fußballreporter Gudmundur Benediktsson hat alle eines besseren belehrt: In der 94. Spielminute, als der krasse Außenseiter Island das entscheidende Tor zum 2:1 schoss, und die Österreicher bereits in der Vorrunde nach Hause schickte, gab es für den ehemaligen Fußballer und Nationalspieler kein Halten mehr: Island hat mit dem Einzug ins Achtelfinale für eine Überraschung gesorgt, die Benediktsson bis zum kompletten Versagen der Stimme jubeln ließ. Benediksston brach seinen Kommentar ab: „Meine Stimme ist weg“, röchelte er, „aber das ist egal. Wir sind weiter!“

 

Bereits beim Konter, der zum alles entscheidenden Tor führte, begann der Sportreporter so laut zu schreien, dass der Ball wohl auch ohne Zutun der isländischen Spieler im Tor der Österreicher gelandet wäre. In den sozialen Netzwerken kam sogleich die Frage auf, ob der Fernsehmoderator seinen Jubelsturm überlebt habe.

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