Aktuelle Lage
: Am 2. September starb ein Vierjähriger in Bukarest nach einer Hundeattacke. Nur acht Tage nach der Tragödie beschloss das rumänische Parlament, dass die geschätzt 500 000 bis 800 000 Straßenhunde des Landes getötet werden sollen. Nach Protesten von Tierschützern hat Präsident Traian Basescu am Montag bekanntgegeben, dass das neue Gesetz nicht in Kraft trete, bevor es vom Verfassungsgericht überprüft worden sei. Eine endgültige Entscheidung wird für kommenden Mittwoch erwartet.

 

Retterin:
Die Smeura ist laut Guinnessbuch der Rekorde das größte Tierheim der Welt. 2001 wurde es von der Schwäbin Ute Langenkamp gegründet. Schon damals versuchte Rumänien, das Straßenhundeproblem durch Massenvernichtung zu lösen. Ute Langenkamp erreichte, dass die Tötungen im Kreis Arges eingestellt wurden und die Streuner stattdessen in ihre Obhut gegeben wurden. In ihrer Heimatgemeinde Dettenhausen gründet sie den Verein „Tierhilfe Hoffnung“.

Nachfolger:
Seit einem Herzinfarkt im Dezember vergangenen Jahres ist Ute Langenkamp nicht mehr in der Lage, die „Tierhilfe Hoffnung“ zu führen. Ihre Nachfolge als Vorsitzender trat im Mai Matthias Schmidt an. Der 29-jährige Dettenhauser engagiert sich seit 2001 für den Verein. Er hat Krankenpfleger gelernt und arbeitete zuletzt im Stuttgarter Marienhospital.

Protest:
Am morgigen Samstag findet eine Demonstration gegen die Tötung der Straßenhunde statt. Sie beginnt um 13 Uhr vor dem rumänischen Konsulat in Stuttgart, Schellingstraße 9. Von dort aus führt um 14.30 Uhr ein Protestzug durch die Innenstadt.

Der Verein im Internet: www.tierhilfe-hoffnung.de

Retterin:
Die Smeura ist laut Guinnessbuch der Rekorde das größte Tierheim der Welt. 2001 wurde es von der Schwäbin Ute Langenkamp gegründet. Schon damals versuchte Rumänien, das Straßenhundeproblem durch Massenvernichtung zu lösen. Ute Langenkamp erreichte, dass die Tötungen im Kreis Arges eingestellt wurden und die Streuner stattdessen in ihre Obhut gegeben wurden. In ihrer Heimatgemeinde Dettenhausen gründet sie den Verein „Tierhilfe Hoffnung“.

Nachfolger:
Seit einem Herzinfarkt im Dezember vergangenen Jahres ist Ute Langenkamp nicht mehr in der Lage, die „Tierhilfe Hoffnung“ zu führen. Ihre Nachfolge als Vorsitzender trat im Mai Matthias Schmidt an. Der 29-jährige Dettenhauser engagiert sich seit 2001 für den Verein. Er hat Krankenpfleger gelernt und arbeitete zuletzt im Stuttgarter Marienhospital.

Protest:
Am morgigen Samstag findet eine Demonstration gegen die Tötung der Straßenhunde statt. Sie beginnt um 13 Uhr vor dem rumänischen Konsulat in Stuttgart, Schellingstraße 9. Von dort aus führt um 14.30 Uhr ein Protestzug durch die Innenstadt.

Der Verein im Internet: www.tierhilfe-hoffnung.de