Die meisten Internetnutzer erhalten nicht die Verbindungsgeschwindigkeit, die ihnen laut Vertrag zusteht. Das geht aus dem diesjährigen Bericht zur Breitbandmessung hervor.

Stuttgart - Die Internetseite stockt und die Inhalte wollen einfach nicht laden. Es dauert einige Zeit, bis die Seite komplett sichtbar wird. So geht es einigen Deutschen mit ihrem Internetanschluss, wie der jährliche Bericht zur Breitbandmessung der Bundesnetzagentur feststellte. Untersucht wurden im Zeitraum vom 1. Oktober 2017 bis zum 30. September 2018 alle Bandbreit-Klassen und Anbieter. „Auch im dritten Jahr unserer Breitbandmessung zeigen sich wenig Veränderungen“, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Denn laut des Berichts bekommen die Kunden häufig nicht die Internetgeschwindigkeit, die ihnen eigentlich nach dem Vertrag zusteht. Sie zahlen für eine Leistung, die sie nicht bekommen. Nur 12,8 Prozent der Nutzer können sich glücklich schätzen und erhalten die maximale Datenübertragungsrate vom Anbieter.

 

Breitbandmessung selber testen

Ob Ihr Anbieter Ihnen auch tatsächlich das bietet, was er verspricht, können sie kostenlos testen. Für Laptops oder Computer eignet sich die Webseite breitbandmessung.de, für Smartphones oder andere mobile Anschlüsse gibt es vom gleichen Anbieter auch eine App.