Der 11. September 2001 erschütterte die ganze Welt. New Yorks Bürgermeister dankt den Deutschen für die Solidarität und betont: Die Freiheit habe gewonnen.

New York - New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg hat den Deutschen für ihre Solidarität nach den Anschlägen vom 11. September 2001 gedankt. „Eines der Ergebnisse dieses Tages war die unbeschreibliche Solidarität aus der ganzen Welt. Gerade auch aus Deutschland haben wir unendlich viel Unterstützung erfahren, wofür die New Yorker noch heute dankbar sind“, sagte Bloomberg der Deutschen Presse-Agentur. „Es gab auch aus anderen Ländern der Welt Solidarität und natürlich aus Amerika selbst. Überall waren Menschen, die uns New Yorkern geholfen haben.“

 

Vor elf Jahren hatten islamistische Terroristen zwei entführte Flugzeuge in die beiden Türme des World Trade Centers gesteuert und die beiden höchsten Gebäude New Yorks zum Einsturz gebracht. Ein weiteres Flugzeug wurde ins Verteidigungsministerium in Washington geflogen, ein viertes stürzte nach einem Kampf mit Passagieren ab. Bei den Anschlägen starben fast 3000 Menschen, darunter auch mehrere Dutzend Deutsche.

„Dieser Tag bietet uns die Möglichkeit, sich an etwas zu erinnern: Es gibt Menschen, die unsere Freiheit hassen“, sagte Bloomberg. „Es ist die Freiheit, die die Menschen in Deutschland genauso lieben wie die Menschen hier in Amerika. Zum Beispiel die Freiheit, seine Religion frei wählen zu können. Oder die Freiheit, sein eigenes Schicksal anzunehmen und selbst zu gestalten. Diese Leute wollten uns das wegnehmen. Aber sie haben es nicht geschafft.“