Der erste Tag des neuen Jahres in Stuttgart verläuft aus Sicht der Polizei ohne größere Vorkommnisse. Lediglich in zwei Fällen müssen Polizisten wegen dem Abbrennen von Pyrotechnik ausrücken.
Nach einer „ausgesprochen ruhigen Silvesternacht“ ist es auch am Neujahrstag in Stuttgart zu keinen größeren Einsätzen gekommen. Wie eine Polizeisprecherin auf Nachfrage mitteilte, musste die Polizei in den Mittags- und Abendstunden des 1. Januars lediglich zu zwei Einsätzen im Zusammenhang mit dem Abbrennen von Pyrotechnik ausrücken.
In einem Fall wurde eine Person durch eine Rakete verletzt. Was genau der Auslöser für den zweiten Einsatz war, konnte die Polizeisprecherin am Donnerstagvormittag noch nicht sagen. Die Feuerwehr musste am späten Nachmittag zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Uhlbach ausrücken. Warum das Feuer ausgebrochen war, war zunächst unklar.
Polizei kontrolliert auch am Neujahrstag Einhaltung von Böllerverbot
Bis um 23.59 Uhr durften am Neujahrstag in Stuttgart Raketen, Böller und Co. gezündet werden – jedoch nicht in der Innenstadt, wo ein Verbot galt. Entsprechend groß war auch am 1. Januar die Polizeipräsenz in der Innenstadt.
Während sich der Silvestermüll am Schlossplatz in Grenzen hielt, lag außerhalb der Verbotszone wieder viel Müll auf den Straßen. Mitarbeiter der Abfallwirtschaft Stuttgart kümmern sich seit den frühen Morgenstunden des 1. Januars um dessen Entsorgung.