Immer mehr Städte verbieten aufgrund der Corona-Pandemie die Silvesterfeuerwerke. In Stuttgart gilt obendrein auch an Silvester eine Ausgangssperre. Wir erklären, warum es kein Feuerwerk zum Jahreswechsel braucht.

Digital Desk: Beate Grünewald (bpu)

Stuttgart - Das Jahr 2020 ist eine einzige Spaßbremse: Kontaktbeschränkungen, Reiseverbote, Quarantäneverordnungen. Es wird für viele Menschen als Jahr der persönlichen Einschränkungen in Erinnerung bleiben – und ist doch so viel mehr als das. Die Pandemie fordert erbarmungslos ihre Opfer und hinter jedem Corona-Toten stehen auch Dutzende Angehörige, die traurig zurückbleiben.

 

Kein Wunder also, dass viele Menschen den Jahreswechsel herbeisehnen, steckt doch in dem neuen Jahr auch die magische Hoffnung auf einen Neuanfang. Die Wahrheit ist, dass die Pandemie noch längst nicht bewältigt ist. Ganz im Gegenteil: Die hohen Infiziertenzahlen und die steigende Zahl der Toten zwingt die Regierung zu immer härteren Maßnahmen.

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An Silvester und Neujahr gilt bundesweit ein An- und Versammlungsverbot. Vielerorts ist außerdem das Zünden von Pyrotechnik im öffentlichen Raum untersagt – so zum Beispiel in Baden-Württemberg. Hier gilt ohnehin eine nächtliche Ausgangssperre, eine Ausnahme für Silvester gibt es nicht.

Es wird also kein großes Feuerwerk geben. Und das ist auf so vielen Ebenen eine gute Nachricht. Denn wenn das bunte Leuchtfeuer am Nachthimmel verpufft ist, bleibt oft Hässliches zurück. Unsere Bildergalerie zeigt, warum Silvester ohne Feuerwerk eigentlich viel schöner ist.