Sean Connery, Roger Moore, Daniel Craig – die Namen der bekanntesten James-Bond-Darsteller haben die meisten schnell parat. Aber wie heißt noch einmal dieser Schotte, der Bond nur einmal spielte? Und wer ist eigentlich Barry Nelson?

Stuttgart - Über kaum eine Frage können Cineasten so leidenschaftlich diskutieren wie über jene nach dem besten Darsteller des britischen Geheimagenten James Bond. Sean Connery, den „Ur-Bond“ und vollendeten Macho, kennen die meisten Kinofreunde. Auch Roger Moore, der ironische britische Gentleman, ist vielen als James Bond ein Begriff. Auch Timothy Dalton hat seine Fans, wenngleich er die Rolle des Bond nur zweimal spielen durfte. Der Ire Pierce Brosnan wusste ebenfalls zu überzeugen, auch wenn er oftmals vom Drehbuch im Stich gelassen wurde und sich mit Albernheiten wie einem unsichtbaren Auto herumärgern musste. Daniel Craig, der Bond seit 2006 verkörpert und im neuen Film zum fünften – und angeblich letzten Mal – in diese Rolle schlüpft, wird trotz anfänglicher Widerstände von vielen als passender Bond-Darsteller für das 21. Jahrhundert gefeiert. Aber wie sieht es mit George Lazenby aus, der Bond nur einmal – in „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ (1969) – verkörpern durfte?

 

Viele Mythen ranken sich um den Geheimagenten

Zugleich ranken sich einige Mythen um die Kinoreihe, die im Jahr 1962 mit „James Bond – 007 jagt Dr. No“ begonnen hat. Die offizielle Filmreihe der britischen Produktionsfirma Eon Productions umfasst bisher 24 Leinwandspektakel. In unserer Bildergalerie schauen wir etwas genauer auf die Filmreihe.