Jorja Smith, Celeste, Suzanne Vega und Judith Hill haben beim Festival Jazz Open allesamt geglänzt – jede auf ihre ganz eigene Art.

Jorja Smith (25), in Großbritannien ein Star, löst auch in Stuttgarter Begeisterungsstürme aus. Viele Menschen unter 30 kommen wegen ihr zu Jazz Open, einige bunt herausgeputzt. Gleich bei „Teenage Fantasy“ erfüllt kollektiver Jubel den Schlossplatz, ein lautstarker Chor unterstützt Smith bei „Be Honest“. Wie eine antike Göttin wirkt die Sängerin im cremefarbenen Kleid. Sie taucht die Szenerie in gefühligen Neo-R&B-Pop und setzt ihre starke Stimme entsprechend ein; auf eine Kostprobe ihres großen Soul-Jazz-Talents verzichtet sie.