Der Sänger Gregory Porter und der Gitarrist Al di Meola haben die Schlossplatzbühne bei Jazz Open eröffnet. Wie die Show war, lesen sie in unserer Kurzkritik.

Gregory Porter, der Mann mit der goldenen Stimme, hat dem Festival Jazz Open einen herzerwärmenden Abend geschenkt. Mit seiner vierköpfigen Band spielte er Hits wie „Liquid Spirit“ und Hey Laura“, beschwor die Liebe und begeisterte das Stuttgarter Publikum an einem lauen Sommerabend.

 

Die Bestuhlung wird für Jamie Cullum abgeräumt

Es war der Auftakt auf der großen Open-Air-Bühne auf dem Schlossplatz, wo in den kommenden Tagen Künstler wie Celeste, Robert Plant und Sting auftreten werden. Während der Innenraum bei Porter komplett bestuhlt war, dürfen die Zuschauer schon bei Jamie Cullum am 13. Juli stehen, tanzen, sich austoben.

Al Di Meola und das Kammerorchester haben harmoniert

Vor Porter spielte der Gitarrist Al Di Meola sein Faible für Flamenco aus, mit dem er zuletzt Songs der Beatles bearbeitet hat. Begleitet wurde er vom Stuttgarter Kammerorchester, die Kombination war eine exklusive Jazz Open-Produktion. Diese Form des „Crossovers“ zwischen Klassik, Jazz und Rock funktioniert nicht immer, in diesem Fall aber harmonierten der Star und das Orchester hervorragend.

Eine ausführliche Besprechung folgt.

Jazz Open: das weitere Programm

Mittwoch, 13. Juli
Larkin Poe, Jamie Cullum, Schlossplatz, 19 Uhr; Joey Alexander, Bix, 21.30 Uhr

Donnerstag, 14. Juli
Jorja Smith, Celeste, Suzanne Vega, Schlossplatz, 18.30 Uhr; Judith Hill, Bix, 21.30 Uhr

Freitag, 15. Juli
Jessie J, John Legend, Schlossplatz, 19 Uhr; Richard Bona & Alfredo Rodriguez Band , Bix, 21.30 Uhr

Samstag, 16. Juli
Van Morrison, Robert Plant & Allison Krauss, Schlossplatz, 19 Uhr; Rymden, Bix, 21.30 Uhr

Sonntag, 17. Juli
Judith Hill, Cruel Heart Club, Sting, Schlossplatz, 18 Uhr

Weitere Informationen und Tickets gibt es hier.