Enttäuschte Liebe, Gewalt und Ärger vor Gericht: Mit ihrem Rosenkrieg haben Amber Heard und Johnny Depp für viel Wirbel gesorgt. Jetzt haben Sie sich außergerichtlich geeinigt.

Los Angeles - Johnny Depp (53) und Amber Heard (30) haben ihren Scheidungsstreit außergerichtlich beigelegt. Dies bestätigte Depps Sprecherin Robin Baum. In einer gemeinsamen Erklärung schrieben die beiden Schauspieler, dass ihre Beziehung sehr leidenschaftlich und manchmal explosiv, aber immer durch Liebe verbunden gewesen sei. „Es war nie die Absicht, körperlichen oder emotionalen Schaden zuzufügen“, hieß es weiter.

 

Heard hatte Ende Mai nach nur 15 Monaten Ehe die Scheidung eingereicht und „unüberbrückbare Differenzen“ als Grund angegeben. Wenige Tage später erhob sie Vorwürfe häuslicher Gewalt und erwirkte eine einstweilige Verfügung gegen Depp. Nach richterlicher Anordnung durfte sich der „Fluch der Karibik“-Star seiner Noch-Ehefrau vorübergehend nicht nähern.

In dieser Woche sollte der Fall vor Gericht weitergehen. Mit der außergerichtlichen Einigung ist dies nun hinfällig. Über finanzielle Details der Scheidung gab es von offizieller Seite keine Angaben. Das Promiportal „TMZ.com“ will durch Quellen erfahren haben, dass Depp einen Millionenbetrag an Heard zahlen werde. In der Mitteilung der Schauspieler heißt es nur, dass Heard Einkünfte durch die Scheidung für wohltätige Zwecke spenden werde.