Eine Stuttgarter Konferenz präsentiert neue Ansätze für einen „Journalismus der Dinge“. Es geht um CO2-Ampeln, Mikroplastik im Wasser und die Daten im Smart Home.

Stuttgart - Am Donnerstag, 18. März, findet die Journalism of Things Conference in Stuttgart und auf Zoom statt. Es geht um Journalismus mit Sensoren und vernetzten Geräten – also Berichterstattung über Luftqualität mittels selbst gebauter Feinstaubsensoren oder der Einsatz von CO2-Ampeln etwa in Schulen.

 

Deren Erfinder Guido Burger, ein sogenannter Maker aus Holzgerlingen, ist bei der Konferenz ebenso vertreten wie der Berliner Professor Dirk Brockmann, der für das Robert-Koch-Institut die Daten von vielen Tausend Fitnessarmbändern auswertet – und damit verlässlich die Ausbreitung des Coronavirus bestimmen kann. Die Sicherheit von Smart-Home-Geräten ist ein Thema und Teilnehmer lernen, wie sie mit einfachen Mitteln Mikroplastik im Trinkwasser messen.

Die Konferenz wird von drei Journalisten organisiert. Co-Veranstalter sind die MFG Baden-Württemberg und das Innenministerium. Unsere Zeitung ist Medienpartnerin der Journalism of Things Conference. Die Konferenz findet online statt, Tickets für die Teilnahme gibt es für 25 Euro auf der Konferenzwebsite.