Die Jüngeren in der Union müssen das Profil schärfen und die politische Kraft in der Mitte halten, kommentiert Bernhard Walker.

Berlin - Die CDU, meint Peter Altmaier, müsse sich erneuern. Sagt’s und geht wie Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer mit gutem Beispiel voran: Beide ziehen nicht in den neuen Bundestag ein, sondern lassen Jüngeren den Vortritt. Damit leisten sie ihrer Partei ein echten Dienst. Denn fraglos kann die CDU nur dann Stärke zurückgewinnen, wenn nach 16 Jahren im Regierungsalltag wieder erkennbar wird, wofür sie eigentlich steht. Das Profil zu schärfen und die Union in der politischen Mitte zu halten, ist eine gewaltige Aufgabe.