Für Jürgen Klinsmann ist das Kapitel Hertha BSC beendet. Zwei Tage nach seinem Rückzug als Trainer gab die Clubführung bekannt, dass Klinsmann auch nicht mehr im Aufsichtsrat mitarbeiten wird. Es ist eine richtige und konsequente Entscheidung, kommentiert unser Sportredakteur Marco Seliger.

Sport: Marco Seliger (sem)

Stuttgart - Tief gesunken ist Jürgen Klinsmann dank eigenem Betreiben schon in den vergangenen Tagen. Dass ihm jetzt sein einstiger Intimus Lars Windhorst auf der großen Bühne der Lächerlichkeit preisgibt und ihm pubertierendes Verhalten vorwirft – mit diesem Absturz hätte der ehemalige Hertha-Hoffnungsträger aber selbst nach dem medialen Dauergewitter der vergangenen Tage wohl nicht gerechnet.