Nach dem tödlichen Unfall bei einem Junggesellenabschied in der Nähe der Alpirsbacher Klosterbrauerei versucht die Polizei nun herauszufinden, was genau passiert ist.

Alpirsbach - Noch ist unklar, wie es zu dem tödlichen Verkehrsunfall kommen konnte, mit dem am frühen Sonntagmorgen im Alpirsbacher Stadtteil Rötenbach (Kreis Freudenstadt) ein Junggesellenabschied endete. Die Personengruppe um den 34 Jahre alten Bräutigam hatte sich kurz nach 1.30 Uhr an der Hauptstraße, der Bundesstraße 294, in der Nähe der Klosterbrauerei aufgehalten. Ein 67-jähriger Mann hatte zwei der Männer mit seinem Auto erfasst, darunter der Bräutigam, der seinen Verletzungen noch an der Unfallstelle erlag.

 

Ob die Männer in den Lokalen um Brauerei gefeiert hatten, ist der Polizei noch nicht bekannt. Es sei auch unklar, ob die beiden Verunglückten betrunken und auf der Fahrbahn der Bundesstraße gewesen seien, sagte ein Sprecher der zuständigen Tuttlinger Polizei am Montag. Sicher sei lediglich, dass der Autofahrer nicht alkoholisiert gewesen sei. Mit weiteren Erkenntnissen über den Unfallhergang und die Vorgeschichte rechne man im Laufe der Woche, ein Sachverständiger sei eingeschaltet worden.

Der zweite Verletzte, ein 22-Jähriger, war mit schweren Verletzungen in eine Spezialklinik geflogen worden. Der 67-jährige Autofahrer und drei weitere Fahrzeuginsassen blieben unverletzt.