Jürgen Klinsmann plant vorerst keine Rückkehr nach Deutschland und sieht Kalfornien als Lebensmittelpunkt. Ein kleines Hintertürchen ließ der ehemalige Fußball-Bundestrainer aber offen.

Stuttgart - Der ehemalige Fußball-Bundestrainer Jürgen Klinsmann plant vorerst keine Rückkehr nach Deutschland. „Kalifornien wird für immer der Lebensmittelpunkt sein. Aber wenn es wieder ein Abenteuer gibt, können wir auch nach Europa ziehen“, sagte der 55-Jährige bei Sport1. Der ehemalige US-Nationalcoach Klinsmann wohnt seit vielen Jahren mit seiner Familie in den USA.

 

Zuletzt hatte der Weltmeister von 1990 dem Zweitligisten VfB Stuttgart für den Posten des Vorstandsvorsitzenden eine Absage erteilt. „Es gab Gespräche, aber die Gespräche sind nicht so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe. Wie der Verein momentan aufgestellt ist, passe ich nicht rein“, äußerte der langjährige VfB-Profi Klinsmann. 

Hintertürchen bleibt offen

Ein kleines Hintertürchen ließ der einstige Italien-, England- und Frankreich-Legionär aber offen: „Im Fußball weiß man nie, was passiert. Es kann noch alles passieren. Man darf niemals nie sagen. Wer weiß, wie es später aussieht.“

Sehr angetan ist Klinsmann, dass sein langjähriger Teamkollege Guido Buchwald VfB-Präsident werden möchte. „Er wäre der Richtige, weil er Ahnung vom Fußball hat und er eine Legende ist. Er hat eine große Reichweite, so einen Klub zu führen und zu repräsentieren. Ich wäre begeistert, wenn Guido Präsident werden würde“, so Klinsmann. Buchwald bringe alles mit: „Ehrlichkeit, Geradlinigkeit, Fachwissen - und er hat keine Angst anzuecken und eine Konfrontation auszuleben.“