Vor der kalifornischen Küste ist es Wissenschaftlern gelungen, eine riesige Asselspinne zu filmen. Die Beine der Meeresbewohner können bis zu einem halben Meter lang werden.

Nachrichtenzentrale : Henning Jochum (hej)

Los Angeles - Wohl keine andere Tierart schürt bei so vielen Menschen eine Urangst wie Spinnen. Obwohl die achtbeinigen Krabbeltiere zumeist völlig harmlos sind, lösen sie bei so manchem Erdenbürger Schockstarre oder Fluchtreflex aus.

 

Vor der kalifornischen Küste haben Wissenschaftler des Meeresforschungsinstitutes MBARI nun ein besonders gruseliges Exemplar vor die Linse bekommen. In etwa 3600 Metern Tiefe filmten sie eine Asselspinne. Diese Arten erreichen teilweise eine Beinspannweite von einem halben Meter. Generell bewegen sie sich aber sehr träge im Wasser fort.

Ein gruseliges Details für Menschen mit Spinnenphobie: Zum Fressen steckt das Tier seinen langen Rüssel in seine Beute und saugt diese aus. Zur Lieblingsnahrung der Asselspinne zählen Schnecken, Moostiere, Schwämme und Polypen.