Kampf gegen den Menschenhandel Von Lagos nach Stuttgart

Ein Zeichen gegen Menschenhandel setzen, das wollen die Teilnehmer des Walk for Freedom am Samstag in Stuttgart und in anderen Städten. Foto: Picture Alliance/dpa

Für die Ermittlungsbehörden ist es schwierig, gegen Menschenhändler im Ausland vorzugehen. Manchmal gelingt es doch. Die Nigerianerin Angela landete in der Prostitution – und entkam der modernen Sklaverei.

Familie/Bildung/Soziales: Hilke Lorenz (ilo)

Stuttgart - Es gibt nicht viele Geschichten, die so gut ausgehen wie die von Angela. An einem Oktobervormittag sitzt die 22-Jährige in den Räumen des Fraueninformationszentrums (Fiz) in Stuttgart. Ihr knapp zweijähriger Sohn rennt durch das Zimmer, bis er sich erschöpft auf den Schoß von Doris Köhncke, der Leiterin des Fiz, setzt.

 

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