Rems-Murr/ Ludwigsburg: Martin Tschepe (art)

Wir haben die Bundestagskandidaten aufgefordert, die Fragen im Stil der Internet-Kurznachrichten-Plattform Twitter zu beantworten. Dort sind für eine Nachricht maximal 140 Zeichen erlaubt.

 

1) In fünf Jahren kommt der Strom in meiner Steckdose aus ... ...überwiegend erneuerbaren oder CO2-armen Energiequellen. Gleichzeitig muss er für Bürger und Unternehmen bezahlbar bleiben.

2) In fünf Jahren ist die Rente sicher, weil... ...wir das Rentensystem zukunftsfest gestalten. Vor allem gilt aber weiterhin: Gute Arbeitsplätze sichern auch gute Renten.

3) In fünf Jahren ist das Feinstaubproblem in Stuttgart... ...durch emissionsärmere Autos und zunehmend auch durch Elektromobile zufriedenstellend gelöst.

4) In fünf Jahren sind Flüchtlinge im Rems-Murr-Kreis... ...gut integrierte Mitbürger oder in ihre Heimat zurückgekehrt, weil die Fluchtgründe weggefallen sind.

Eine CDU-geführte Regierung werde sich um bessere Versorgung mit schnellem Internet kümmern, speziell in den Gemeinden im ländlichen Raum. Zwei Themen, die bis vor kurzem keine übergroße Rolle gespielt hätten, stünden nun ganz oben auf der Agenda seines Ministeriums: alternative Antriebe und Radverkehr. „Für Radfahrer haben wir mehr getan als alle vorherigen Regierungen.“ Künftig stünden jährlich rund 130 Millionen Euro für den Bau von Radwegen zur Verfügung. Es sei geplant, Lastenfahrräder zu fördern. Pedelecs, Räder mit Elektrounterstützung, sollten künftig eine wichtige Rolle spielen, speziell im Berufsverkehr.

Barthle sagt, die CDU wolle den Mittelstand fördern, die Steuern für alle senken und ein Baukindergeld einführen. Er sagt, Deutschland brauche ein modernes Einwanderungsgesetz, gelernte Fachkräfte sollten gezielt angeworben werden. Schließlich kommt er im Gespräch aber zurück zu einem Lieblingsthema: Die Zukunft der Antriebstechnik für Autos sehe er beim Wasserstoffmotor.

Über Norbert Barthle

Persönlich: Norbert Barthle, Jahrgang 1952, ist in Schwäbisch Gmünd aufgewachsen und in die Schule gegangen. Er ist verheiratet, und hat zwei Söhne, Julian (25) und Jonas (21). Barthle lebt in Schwäbisch Gmünd-Lindach.

Politisch: Barthle ist 1990 in die CDU eingetreten. Seit 1998 ist er direkt gewählter Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Backnang-Schwäbisch Gmünd, er war Mitglied des Haushaltsausschusses, später haushaltspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion. Seit 2015 ist Barthle Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium. Den Vorsitz des CDU-Kreisverbands Ostalb und das Vizepräsidentenamt des Kuratoriums Sport und Natur hat er 2015 abgegeben. Er ist stellvertretender Vorsitzende des CDU-Landesgruppe.

Beruflich: Der Sportler, Sport- und Deutschlehrer wollte nach einem Praktikum in der Sportredaktion des Süddeutschen Rundfunk (SDR) zunächst Sportjournalist werden. Dann indes wurde er doch Gymnasiallehrer. Später war Barthle Pressesprecher beim Kultusministerium in Stuttgart.

Fünf Fragen, fünf Tweets

Wir haben die Bundestagskandidaten aufgefordert, die Fragen im Stil der Internet-Kurznachrichten-Plattform Twitter zu beantworten. Dort sind für eine Nachricht maximal 140 Zeichen erlaubt.

1) In fünf Jahren kommt der Strom in meiner Steckdose aus ... ...überwiegend erneuerbaren oder CO2-armen Energiequellen. Gleichzeitig muss er für Bürger und Unternehmen bezahlbar bleiben.

2) In fünf Jahren ist die Rente sicher, weil... ...wir das Rentensystem zukunftsfest gestalten. Vor allem gilt aber weiterhin: Gute Arbeitsplätze sichern auch gute Renten.

3) In fünf Jahren ist das Feinstaubproblem in Stuttgart... ...durch emissionsärmere Autos und zunehmend auch durch Elektromobile zufriedenstellend gelöst.

4) In fünf Jahren sind Flüchtlinge im Rems-Murr-Kreis... ...gut integrierte Mitbürger oder in ihre Heimat zurückgekehrt, weil die Fluchtgründe weggefallen sind.

5)Schon heute würde ich an Donald Trump gerne Folgendes twittern: „Twittere nicht alles, was Du denkst; aber denke, bevor Du twitterst!“