Wir haben die Bundestagskandidaten aufgefordert, die Fragen im Stil der Internet-Kurznachrichten-Plattform Twitter zu beantworten. Dort sind für eine Nachricht maximal 140 Zeichen erlaubt.

 

1) In fünf Jahren kommt der Strom aus meiner Steckdose . . . ?

. . .weiterhin aus Frankreich.

2) . . . ist die Rente sicher, weil . . . ? 

. . . die etablierten Parteien das so sagen.

Gegen Bürokratie, für mehr Breitband-Internet

Auf den Wahlkreis Schwäbisch Gmünd/Backnang hin angesprochen, sagt Lindenschmid, lägen ihn zwei Themen am Herzen. Viele Landwirte beklagten sich über die EU-Bürokratie – deren Abbau wolle seine Partei angehen. Zudem sei er für den Ausbau der Internet-Breitbandversorgung, weil Deutschland in diesem Bereich „einen hinteren Platz“ einnehme, so der Fachinformatiker. Und dieser Ausbau solle aus Bundesmitteln finanziert werden.

Auch wenn Lindenschmid nicht in den Bundestag einziehen sollte, so sieht er die Wahl am 24. September als großen Auftakt für das „Superwahljahr 2021“, wenn sowohl im Bund als auch in Baden-Württemberg neu gewählt wird. 2021 solle das Jahr der AfD werden, wünscht er sich – womöglich gemeinsam in einer Regierung mit der CDU als Juniorpartner.

Über Daniel Lindenschmid

Persönlich: Geboren wurde Daniel Lindenschmid 1992 in Nürtingen (Kreis Esslingen), dort und im benachbarten Frickenhausen ist er aufgewachsen. Lindenschmid ist ledig und lebt in Fellbach.

Politisch: Daniel Lindenschmid ist nach eigenen Angaben durch die Finanzkrise parteipolitsch aktiv worden, im Gründungsjahr 2013 trat er in die Alternative für Deutschland ein. Er kandidierte erstmals bei der Landtagswahl 2016 für die AfD im Wahlkreis Nürtingen. Lindenschmid ist stellvertretender Vorsitzender der AfD im Kreis und Vorsitzender der Jungen Alternative (JA) in Nordwürttemberg.

Beruflich: Daniel Lindenschmid hat die Realschule in Nürtingen und die IT-Schule in Stuttgart absolviert, er ist Fachinformatiker und in diesem Feld Fachmann für Systemintegration. Seit der Landtagswahl 2016 ist er persönlicher Referent im Landtagsbüro des AfD-Abgeordneten Lars Patrick Berg.

Fünf Fragen, fünf Tweets

Wir haben die Bundestagskandidaten aufgefordert, die Fragen im Stil der Internet-Kurznachrichten-Plattform Twitter zu beantworten. Dort sind für eine Nachricht maximal 140 Zeichen erlaubt.

1) In fünf Jahren kommt der Strom aus meiner Steckdose . . . ?

. . .weiterhin aus Frankreich.

2) . . . ist die Rente sicher, weil . . . ? 

. . . die etablierten Parteien das so sagen.

3) . . . ist das Feinstaubproblem in Stuttgart . . .? 

. . . trotz grüner Regierung noch vorhanden.

4)  . . . sind Flüchtlinge im Rems-Murr-Kreis . . .? 

. . . in das bis dahin hoffentlich befriedete Syrien zurückgekehrt und bauen ihr Land wieder auf.

5)  Schon heute würde ich an Donald Trump twittern:

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Wiederwahl, die Demokraten konnten mal wieder keinen besseren Kandidaten aufstellen.