Braucht die CDU im Wahlkreis Waiblingen frischen Wind, gut verwurzelte Politiker oder den Blick von außen? Drei Menschen wollen in Joachim Pfeiffers Fußstapfen treten und haben nun erklärt, wieso sie für den Job geeignet sind.

Schorndorf - „Es steht viel auf dem Spiel“ – dieser Satz ist am Freitagabend in Schorndorf mehrfach zu hören gewesen. Dort haben sich die Kandidatin und Kandidaten vorgestellt, die bei der Bundestagswahl für die CDU im Wahlkreis Waiblingen antreten möchten: Christina Stumpp aus Waiblingen, Thomas Eisenbarth aus Fellbach und der Winnender David Müller. Ein Dauerabo auf das Direktmandat hatte viele Jahre Joachim Pfeiffer, den seine Partei erneut nominiert hatte. Doch im April erklärte er seinen Verzicht auf eine Kandidatur. Vorausgegangen waren Vorwürfe, er habe sein Mandat unzulässig mit unternehmerischen Aktivitäten verknüpft. Pfeiffer begründete seinen Rückzug mit einem Hackerangriff auf vertrauliche Steuerdaten.