Die Osterfeierlichkeiten in Rom werden am Karfreitag mit dem traditionellen Kreuzweg fortgesetzt. Rund zwei Wochen nach seiner Wahl wird Papst Franziskus an der Prozession, mit der Gläubige an die Leidensstationen Jesu erinnern, teilnehmen.

Rom/Jerusalem - Die Osterfeierlichkeiten in Rom werden am Karfreitag mit dem traditionellen Kreuzweg fortgesetzt. Rund zwei Wochen nach seiner Wahl wird Papst Franziskus an der Prozession, mit der Gläubige an die Leidensstationen Jesu erinnern, teilnehmen. Die Meditationen zum Kreuzweg stammen in diesem Jahr von zwei libanesischen Jugendlichen und dem maronitischen Patriarchen des Zedernstaates, Béchara Boutros Rai. Darin gibt Jesus Antwort auf Fragen nach dem ewigen Leben. Probleme der Christen im Nahen Osten dürften eine besondere Rolle spielen.

 

In Jerusalem werden tausende Christen zur Prozession durch die Via Dolorosa erwartet. Einige von ihnen tragen dabei ein Stück des Weges schwere Holzkreuze. Sie wollen so an das Kreuz erinnern, das Jesus Christus vor etwa 2000 Jahren der Überlieferung nach den selben Weg bis zu seiner Kreuzigung tragen musste. Die Prozession endet bei der Grabeskirche. Sie steht an der Stelle, an der Christus ans Kreuz geschlagen wurde.