Reiseliteratur will zurzeit niemand lesen, anderes aber schon. Karin Schmidt-Friderichs, die Chefin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, blickt optimistisch über die von Corona demolierte Frankfurter Buchmesse hinaus.

Kultur: Stefan Kister (kir)

Stuttgart - Vermutlich hat sich Karin Schmidt-Friderichs ihre erste Buchmesse als Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels etwas anders vorgestellt. Doch so leicht lässt sich die studierte Architektin nicht erschüttern, die über die Leidenschaft für schöne Bücher und ihren Mann, der ebensolche herstellt, in die Branche kam. Statik und Dynamik zusammenzudenken, fällt ihr nicht schwer.