Die Beachvolleyballerinnen Karla Borger und Julia Sude setzen ihre Zusammenarbeit fort. Ihre nächsten Ziele sind die WM und die Heim-EM im Jahr 2022 – ein gegenseitiges Versprechen für Paris 2024 gibt es dagegen noch nicht.

Stuttgart - Im Beachvolleyball, das ist kein Geheimnis, sind großartige Erfolge auch dann möglich, wenn die Teams außerhalb des Sandkastens nicht total perfekt harmonieren. Julius Brink und Jonas Reckermann, Olympiasieger 2012, Weltmeister 2009 sowie Europameister 2011 und 2012, haben immer wieder darüber gesprochen, eben nicht die besten Freunde zu sein. Und auch Laura Ludwig und Kira Walkenhorst, Olympiasiegerinnen 2016, Weltmeisterinnen 2017 sowie Europameisterinnen 2015 und 2016, waren von ihren Persönlichkeiten her zu verschieden, um abseits des Sports noch viel Zeit miteinander zu verbringen. Bei Karla Borger und Julia Sude ist das ähnlich. Dennoch hat das Stuttgarter Duo nun entschieden, seine Vernunftehe fortzusetzen. Das Jawort gilt für die nächste Saison – eine Verlängerung bis zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris ist allerdings nicht ausgeschlossen.