Katholische Kirche in Weil der Stadt Wenn ein langgedienter Pfarrer geht

Hat 15 Jahre Weil der Stadt geprägt: Pfarrer Anton Gruber. Foto: Simon Granville

Er gründete den Tafelverein, streamt Gottesdienste und spielt in einer Rockband: Der katholische Pfarrer Anton Gruber ist integraler Teil der Weiler Stadtgesellschaft. Bald wird es ihn ins Allgäu ziehen.

Im Matthäusevangelium gibt es ein Gleichnis, das Pfarrer Anton Gruber nacherzählt, wenn man ihn nach seinem Selbstverständnis fragt: Ein Mann, der auf Reisen geht, vertraut darin seinen Bediensteten „Talente“ an, und lobt nach seiner Rückkehr jene, die ihre Gaben verwaltet und vermehrt haben. „So ähnlich sehe ich mich auch“, sagt Gruber. „Als Verwalter.“ Seit 2010 ist er hauptverantwortlicher Pfarrer für die katholische Seelsorgeeinheit Mittleres Heckengäu, die aus den beiden Gemeinden Weil der Stadt und Dätzingen besteht. Hier nutzt er seine Talente wie in jener Gleichung.

 

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