Statt klerikalen Missbrauch aufzuklären, verwickelt sich Kölns Kardinal Woelki immer tiefer in Widersprüche – zum Schaden der ganzen Kirche.

München - Im „Heiligen Köln“ ist eine Rebellion im Gang, die ihresgleichen zuvor nicht kannte. Und wie der Flurschaden, den Kardinal Rainer Maria Woelki angerichtet hat, so greift auch der Aufstand weit über das so katholische Erzbistum hinaus. Von einem „Desaster für uns alle“ sprechen andere Bischöfe öffentlich. In Scharen laufen die Kölner Gläubigen davon; die Zahl der Kirchenaustritte, tausend und mehr pro Monat, liegt um 70 Prozent höher als im Vorjahr.