Im Landkreis Emmendingen herrscht vorsichtiger Optimismus, dass die Tierseuche auf einen einzigen Hof beschränkt geblieben ist.

Bei den Behörden im Kreis Emmendingen herrscht vorsichtiger Optimismus, dass der vor sechs Tagen erkannte Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest auf einen einzelnen Bauernhof in der Gemeinde Forchheim beschränkt bleibt. Mit Jagd- und Suchteams hat das Landwirtschaftsministerium in einer Schutz- und einer Überwachungszone im Radius von drei beziehungsweise zehn Kilometern rund um den Betrieb die Suche nach eventuell infizierten Wildschweinen aufgenommen – bisher ohne neue Alarmsignale. „Es wurden bislang sechs Wildschweine erlegt und beprobt, bisher alle mit negativem Befund“, teilte eine Sprecherin des Landwirtschaftsministeriums in Stuttgart mit. Auch seien keine verendeten Wildschweine gefunden worden.