Das Münchner Start-up Marvel Fusion will in zehn Jahren funktionsfähige Fusionsreaktoren bauen – zu den Partnern gehört der Ditzinger Laserspezialist Trumpf.

Automobilwirtschaft/Maschinenbau: Matthias Schmidt (mas)

Stuttgart - Bis zum Wunder dauert es noch etwa zehn Jahre, wenn man der Firma glaubt, die das Wunder im Namen trägt. Auch als das junge Münchner Unternehmen Marvel Fusion vor Kurzem die Zusammenarbeit mit namhaften Industriekonzernen bekannt gab, wurde nicht gerade tiefgestapelt. In Aussicht gestellt wurde nicht weniger als ein Durchbruch bei der Kernfusion: „Gemeinsam mit Siemens Energy, Trumpf und Thales will Marvel Fusion unbegrenzt verfügbare, CO2-freie Energie weltweit bereitstellen“, teilte die Firma mit.